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Samstag, 18. September 2021

Der ewige Kampf zwischen Gut und Böse

 



Der ewige Kampf zwischen Gut und Böse


Im Fernsehen wurde gerade ein Konzertbericht gesendet und Mirabella war froh, dass sie die Möglichkeit hatte, ganz im Gegensatz zu den Menschen, die sich dort aufhielten, den Ton leiser zu stellen. Denn die Fans brüllten sich mal wieder die Seele aus dem Leib. "Irgendwann müssen diese Leute doch einmal heiser werden. Warum stehen die nicht auf der Bühne? Die hätten bestimmt enorm viel Puste zum Singen. Eigentlich geht man doch zu einem Konzert, um sich die Musik anzuhören. Können die Leute im Publikum überhaupt noch der Musik lauschen und fühlen sich nicht gestört von dem Geschrei?", dachte sie.

Mirabella verstand diesen ganzen Starrummel nicht, das hatte sie nie. Schon als sie noch ganz klein war, fragte sie ihre Mama, wieso diese Mädchen im Fernsehen so herumschreien. Doch ihre Mutter konnte ihr dieses Verhalten auch nicht erklären.

Ein Bäcker wird doch schließlich auch nicht am Ende seines Arbeitstages um ein Autogramm oder Foto gebeten, weil seine Brötchen wieder so einzigartig gut schmeckten oder von Fans durch die Straßen gejagt. Natürlich freut sich jeder über Anerkennung für seine Arbeit. Ansonsten wäre die ganze Mühe für die Katz, völlig umsonst, wenn niemand Gefallen daran finden würde. Aber es liegt leider oft nur ein schmaler Grad zwischen Begeisterung und Wahnsinn. 


Es muss ein unglaubliches, schier unbeschreibliches Gefühl sein auf einer Bühne zu singen und dir dann tausende von Menschen zujubeln. Jedoch hätte Mirabella große Schwierigkeiten damit umgehen zu können, wenn jemand so sehr aus dem Häuschen ist, dass er oder sie gar nicht mehr aufhören kann zu schreien oder zu weinen. Sie hatte schon oft erlebt, dass sie fremde Leute aus heiterem Himmel anlächelten und verlegen zurück gelächelt und einmal sogar wie die Schauspieler einer Theateraufführung beim Schlussapplaus in ihre Richtung klatschten, weil ihre Augen vor lauter Begeisterung strahlten und zu tanzen schienen. Während ihre Freundin nichts besseres zu tun hatte als sie abwertend zu fragen "Was ist denn mit deinen Augen los?". Aber wie geht man mit so einer Situation um? Man ist doch nur ein Mensch, der es liebt zu singen und kein Gott. Ein Künstler kann genauso Fehler machen wie andere Menschen auch. Er hat mal einen guten und dann auch wieder einen schlechten Tag, vergisst vielleicht auch mal den Songtext oder antwortet auf Fragen genervt, weil seine Laune gerade auf dem Tiefpunkt ist oder ist einfach nur fix und foxi von dem ganzen Stress. Möglicherweise belasten ihn auch private Probleme. Sie sind keine Spieluhren, die man nach Belieben aufziehen kann. Und selbst diese müssen irgendwann einmal repariert werden. Viele Leute scheinen das nicht zu sehen oder sehen zu wollen, weil sie diese Menschen wie Superhelden feiern und idealisieren. Wenn sie dann mal nicht wie gewünscht reagieren, sind sie bitter enttäuscht. 

Ich denke mit dieser Meinung steht Mirabella nicht alleine da. Auch sie liebt es zu singen, setzte sich geschwind in den Schulpausen nach hinten auf einen Schrank und sang einfach los, wenn ihr gerade danach war. Es dauerte nicht lange und sie hatte ihr Publikum um sich versammelt. Sie spielten "Wünsch dir was", vorausgesetzt sie kannte die Lieder. Mirabella wurde so manches Mal gebeten auch im Unterricht zu singen, wovon der Lehrer verständlicherweise nicht entzückt war und sie schimpfend böse ansah, obwohl sie überhaupt nicht vor hatte der Bitte nachzugeben. 

Schon damals als sie im Grundschulmusikunterricht ein Lied ihrer Wahl auf einer kleinen Bühne im Musikraum singen sollten, war sie die einzige, die sich das traute. Die anderen Schüler blieben einfach zu hause an diesem Tag oder ließen im Hintergrund eine CD abspielen und machten eine Miniplaybackshow aus der Angelegenheit. Allen voran meldete sich ausgerechnet der Junge, den sie gefragt hatte, ob sie gemeinsam mit "Flugzeuge im Bauch - Oli P.) auftreten, sie ihm an der Bushaltestelle daraufhin mit wild klopfendem Herzen vor allen fremden Leuten vorsingen musste und er nur abwertend gemeint hatte "Na ja" für diesen Tag krank, na so ein Zufall. Doch sie ließ sich nicht beirren und übte ein anderes Lied (Blümchen - Ganz bald) ein. Ihre beste Freundin (wobei das mal dahingestellt sei, denn eine Freundin sagt einem eigentlich nicht "Ich bin ja viel hübscher und klüger als du" und wundert sich anschließend, dass Mirabella nicht alleine mit ihr und ihren Eltern auf einen anderen Kontinent verreisen möchte) fragte sie, ob sie aufgeregt wäre. Aber nein, das war sie nicht, weil es für sie ganz natürlich war zu singen, ebenso wie essen, atmen und schlafen.

Mirabella fühlte sich einfach unglaublich als alle ihre Mitschüler ihre Hände hochhielten und zu der Musik mit schunkelten. Sie hätte am liebsten ewig weiter gesungen und diesen Moment nie wieder losgelassen. Das bemerkenswerte an dieser Situation war, dass sie eigentlich nicht sonderlich beliebt bei ihren Mitschülern gewesen war. Manchmal wurde sie sogar geärgert. 

Auf dem Nachhauseweg wurde ihr ihre Federtasche weggenommen und einfach über einen Zaun eines, im Augenblick nicht bewohnten, Grundstücks geschmissen. Sie sagte zwar, dass sie das lassen sollen, aber konnte sich nicht richtig wehren, da sie, aus gesundheitlichen Gründen, nicht richtig bei sich war. Ihr erschien es eher als ein Traum in diesem Augenblick, weil sie alles nur wie durch einen Schleier sah. Sie ging nach Hause und musste leider feststellen, dass es kein Traum gewesen war und ihrer Mutter und ihrer Schwester, der die Federtasche gehörte, alles beichten, als sie fragten, wo ihre Federtasche sei. Sie liefen gemeinsam noch einmal zurück, konnten sie jedoch nicht zwischen dem ganzen Gestrüpp entdecken. Also hieß es leider Abschied nehmen.


Mirabella sang immer auf dem Schulweg und wenn es plötzlich zu regnen begann stiftete sie ihre Freundin dazu an mit ihr lauthals "I´m singing in the Rain" zu singen und dabei wie wild umher zu springen. In ihr steckt also auch eine kleine Komödiantin, deren Herz vor Freude Luftsprünge macht, regelrechte Loopings, wenn sie Leute zum Lachen bringen kann.

Als sie Streit mit ihrer Schwester hatte, schnappte sie sich kurzerhand die riesige Dekoständer - Rose ihrer Mama, kniete sich vor ihre Schwester, hielt ihr die Rose vor die Nase und fragte "Möchtest du diese Rose?". Das Eis war sofort gebrochen. Sie ist ein echter Scherzkeks und neckt liebend gerne ihre Eltern. Ja, was sich liebt, das neckt sich.


Was ist der Unterschied zwischen einem Bäcker und einem Sänger, Schauspieler, Komiker, Sportmoderator ...? Alle diese Menschen machen das was sie lieben. Der Bäcker steht in aller Frühe auf, weil es einfach seine Leidenschaft ist zu backen. Ein Sänger singt mit seiner ganzen Seele, weil er es liebt zu singen und die Menschen mit seinem Gesang zu erfreuen.

Ich will es euch verraten. Es gibt keinen Unterschied, bis auf der Tatsache, dass der Bäcker eben nicht seine Brötchen auf den großen Bühnen dieser Welt präsentiert, sondern im Supermarkt oder am Bäckerstand. Alle werden von ihrer Leidenschaft für etwas angetrieben. Also wieso werden Leute, die in der Öffentlichkeit stehen in ihrem Privatleben so sehr eingeschränkt, dass ihnen mitunter keine Luft mehr zum atmen bleibt und sie leider nicht selten zu Drogen greifen, um diesen ganzen Stress zu überstehen? Sie laufen eine Straße entlang und werden sofort zu Freiwild deklariert. Gerade so als würde plötzlich eine laute Ankündigung ertönen: "Die Jagdsaison ist eröffnet, meine lieben. Der Erste, der den Star zu fassen bekommt gewinnt eine Reise nach Disneyland. Berührt ihr einen seiner Arme gibt das 50 Punkte und ihr erlangt ewige Glückseligkeit. Für einen seiner Füße bekommt ihr 100 Punkte und müsst niemals hungern." Das ist doch keine Jahrmarkt Veranstaltung. Beim Anblick solcher Bilder möchte man am liebsten fragen , ob die betreffenden eine Sportsalbe benötigen, für den Fall, dass Fans zu sehr an ihren Armen gezogen haben und sie verhindern möchten bald mit Affenarmen herum laufen zu müssen. 

Spaß beiseite, in einem Film mag es sehr amüsant sein, zu sehen wie eine riesige Menschenmenge ihre Idole durch ein Kaufhaus jagt. Aber im wahren Leben muss das der blanke Horror sein. Niemand denkt auch nur einen Moment darüber nach, wie sich die gejagten fühlen müssen, dass es für sie kein Fange - Spiel ist, sondern sich wie bei einer Zombieapokalypse anfühlen muss oder sich jemand verletzen könnte. 

Es kann doch nicht wahr sein, dass sich Sänger in Kisten verstecken müssen, um ohne mögliche Blessuren und Verspätungen zur Bühne zu gelangen.

Die Vergangenheit zeigte, dass so ein irrationales Verhalten böse enden kann. Als Panik bei einer Musikveranstaltung ausbrach, weil die Sicherheitsvorkehrungen nicht eingehalten wurden und alle Ausgänge versperrt waren, sind viele Menschen dabei ums Leben gekommen und verletzt worden. Sie wurden einfach überrannt, weil niemand  über die Konsequenzen seiner Handlungen nachgedacht hatte. In solchen Situationen ist das natürlich viel zu viel verlangt. Aber das ist nur ein trauriges Beispiel dafür was Panik oder Hysterie tatsächlich anzurichten vermag.


Ein Mensch, der in der Öffentlichkeit steht, ist auch nur ein Mensch, der sich in seiner Freizeit ein neues Kleid oder eine Hose kaufen, in Ruhe ein Eis essen, mit seinen Freunden Spaß haben oder einfach nur auf einer Parkbank sitzen möchte, um den wundervollen Klängen der Natur zu lauschen, dem Gesang der Vögel, Summen der Bienen, dem Rauschen des Windes oder des Meeres. Das bedeutet leben und auch ein Star sollte ein Recht auf diese Dinge haben, ohne dass jede seiner Handlungen oder sein Aussehen in der Presse breitgetreten wird. Was privat ist, ist eben privat und einzig die Person, um die es sich handelt sollte entscheiden, was sie preisgeben möchte und was nicht.

Es ist schon merkwürdig welche Fragen diese Menschen in Interviews oder von Fans gestellt bekommen. Da gibt es eine lange Palette von "Was muss das wohl für ein Gefühl sein, morgens neben Ihnen aufzuwachen?" bis hin zu "Möchtest du mich heiraten?" Was soll man auf solche Fragen antworten? Die sind doch hoffentlich nicht ernst gemeint und eine ernsthafte Antwort kann man somit auch nicht erwarten. Man möchte sich am liebsten einfach auf dem Absatz umdrehen und verschwinden. Aber das ist leider nicht möglich also macht man eine gute Miene zum bösen Spiel und antwortet "Das kann ich nicht beurteilen, weil ich ja diese Person bin" oder "Ja klar, wie war noch mal dein Name?"

Im Grundschulalter wurde Mirabella auch einmal von einem Mitschüler, zum Glück nur aus Spaß, gefragt, ob sie ihn heiraten möchte. Ihr wurde in einer anderen Situation von einem ihrer Mitschüler mitgeteilt, dass ein Waisenjunge, der übergangsweise in ihrer Klasse war und um den sie sich gekümmert hatte, weil die anderen Kinder ihn ärgerten, sie liebt und bekam auch Liebesbriefe von einem anderen Jungen. Sie wusste nicht wie sie damit umgehen sollte und fragte sich "Verliert dieses Wort denn nicht an Wert und Bedeutung, wenn man es so leichtfertig benutzt?" Sicher, man kann einen Menschen nett finden und ihn näher kennenlernen wollen, aber das berühmte Wort sollte  nur wohlbedacht verwendet werden, erst recht im Falle einer Liebe auf den ersten Blick. Ansonsten ist es leider nichts besonderes mehr, genauso wie wenn man jeden Tag Geburtstag oder Weihnachten feiern oder täglich Kuchen essen würde. Das Wort "Liebe" muss etwas Besonderes bleiben.


Auch Mirabella hatte das ein oder andere Mal Leute auf der Straße oder in Lokals gesehen, die sie aus dem Fernsehen kannte. Eine dieser Personen lächelte ihr freundlich zu und sie erwiderte es natürlich. Aber ihr kam nicht in den Sinn sie um ein Autogramm oder Foto zu bitten. Sie hätte damit nichts anzufangen gewusst und außerdem waren diese Leute dort privat. Es wäre schon einmal ein riesengroßer Schritt in die richtige Richtung, wenn bekannte Leute nur noch in ihrem beruflichen Umfeld um solche Dinge gebeten werden würden. Wenn sich das alles nur ein bisschen beruhigen würde, dann müssten die Musiker vielleicht auch nicht mehr in riesigen verschlossenen Kisten zur Bühne geschoben werden, um rechtzeitig ihr Konzert beginnen zu können. Aber das wird wohl mit Sicherheit ewig eine Wunschvorstellung bleiben.


Das ist alles harte Knochenarbeit und genauso wie ein Bauarbeiter ist auch ein Künstler am Ende des Tages müde und möchte nur noch, ich zitiere "in mein Bettchen" fallen.

Mirabella würde sich einfach nur wünschen, dass erkannt wird, was eigentlich offensichtlich ist. Hinter jeder Starfassade verbirgt sich ein Mensch. Der beste Beweis für die Menschlichkeit der Stars zeigte sich bei einem Konzert einer Sängerin, als ein Mädchen ein Plakat hochhielt, auf dem stand, ihre Mama sei gestorben und sie bräuchte jetzt dringend eine Umarmung. Diese Sängerin unterbrach kurzerhand ihr Konzert und umarmte das arme Mädchen minutenlang. Das Mädchen wollte eigentlich mit ihrer Mama das Konzert besuchen, was nun leider nicht mehr möglich war. Das bedeutet Menschlichkeit. Wenn jeder Mensch auf dieser Welt so mitfühlend wäre, wie beispielsweise diese Sängerin, dann hätten wir so gut wie keine Probleme mehr, weil wir alle zusammenhalten würden, ganz gleich was auch geschehen mag.


Als wenn das alles noch nicht genug wäre, werden Leute, Stars wie auch Ottonormalverbraucher, beispielsweise übers Internet, auf das Übelste beschimpft, beleidigt oder gar bedroht und verfolgt. Diese Leute sollten erst einmal vor ihrer eigenen Haustüre kehren, bevor sie sich in die Angelegenheiten anderer einmischen. Da gäbe es bestimmt sehr viel aufzuräumen. 

Es kann doch einfach nicht wahr sein, dass sich ein Mann, der dringend zu seiner Arbeitsstelle muss, darüber aufregt, wenn die Straße gesperrt ist, weil die Notärzte gerade ein Kind zu reanimieren versuchen und obendrein noch entgegnet "Ist mir doch egal" und anfängt zu randalieren. Wo führt uns dieser Egoismus denn hin? Man kommt sich als mitfühlender Mensch wie ein Aussätziger vor, geradezu als käme man von einem anderen Stern.

Läuft da nicht irgendetwas in unserer Gesellschaft falsch, wenn so etwas geschieht?

Was ist der Grund dafür, weshalb Ärzte, Feuerwehrmänner, Tierschützer, Hilfsorganisationen oder Privatpersonen, die eine Heldentat vollbracht haben, nicht auch so wie Stars gefeiert werden? Wenn etwas Besonderes geschieht, wird ein kurzer Bericht im Radio oder im TV gesendet und dann beruhigt sich die ganze Angelegenheit wieder. Niemand redet mehr davon. Und das ist auch nicht nötig, weil diese Menschen keinerlei Wert auf Publicity legen, ausgenommen der schwarzen Schafe (Verzeihung liebe Schäfchen), die leider der Profitgier verfallen sind.

Ihre Passion ist es Menschen oder Tieren zu helfen und sie sind glücklich wenn sie dafür, sei es auch nur ein wenig, Anerkennung erhalten. Diese Menschen sind die wahren Helden unseres Alltags und genau das macht einen waschechten Helden aus, Bescheidenheit.

Außerdem existieren waschechte Superhelden und wenn man sie sucht, wird man tatsächlich fündig. Eine dieser Heldinnen ist eine Frau, die einem Mann, der mit seinem Auto im Moor zu versinken drohte und sich nicht bewegen konnte, eine Stunde lang, bis die Rettung kam, den Kopf hoch hielt, damit er nicht ertrinkt. Heute sind die beiden natürlich die besten Freunde.


Als auf einer Antikriegsdemo, bei der Mirabella mitwirkte, jemand, der sich unglaublich cool vorkam, eine amerikanische Flagge verbrannte, wäre sie am liebsten wieder zurück nach hause marschiert. Was hat denn das Land damit zu tun? Warum muss alles immer ins Extrem ausarten? Kann man sich denn nicht friedlich einigen, ohne sich gegenseitig zu beleidigen oder gar an die Gurgel zu springen?


Was ist das für eine Welt in der wir leben?

Wieso werden Kinder geschlagen, Tiere ausgebeutet und in viel zu engen Käfigen gehalten? Hat denn nicht jedes Lebewesen ein Recht darauf zu leben und nicht dem herhalten zu müssen, was der Mensch für es vorsieht? Ein Tier tötet weil es Hunger hat, um zu überleben, jedoch ein Mensch einzig aus Profitgier oder aus Spaß.

Wer gibt uns das Recht dazu einfach wahllos Bäume abzuholzen, Seen trocken zu legen, die Lebensräume von Flora und Fauna rücksichtslos zu zerstören und die Erde immer mehr zu vergiften?

Niemand gibt uns dieses Recht. Wir nehmen uns einfach die Frechheit heraus das zu tun, ohne Rücksicht auf Verluste, ganz nach dem Motto "Nach mir die Sintflut". Wir begreifen anscheinend nicht, dass wenn wir die Erde vergiften, uns am meisten schaden. Wir sägen voller Inbrunst an dem Ast, auf dem wir alle sitzen und wundern uns dann wenn er schließlich zu Boden fällt.

Aber wir haben ja einen Notfallplan, eine geradezu vortreffliche Ausweichmöglichkeit. Wenn die Erde schließlich vollends zerstört ist und niemand mehr auf ihr leben kann, weder Mensch noch Tier oder Pflanze, dann reisen wir eben zum Mars und richten den nächsten Planeten zu Grunde. So einfach ist das! Wir müssen diesem Planeten helfen wieder auf die Beine zu kommen und nicht wie ein kleines Kind alle Spielkisten auf einmal auskippen und erwarten, dass irgendjemand das Chaos schon wieder aufräumen wird.

Wir sind alle durch unsere Lebensweise für die Klimawandlung verantwortlich und müssen gemeinsam daran arbeiten die bevorstehende Katastrophe zu verhindern. Aber einige Leute bestreiten das vehement, genauso wie die Existenz gewisser Lager. Es hat sie gegeben und dort sind unaussprechlich grausame Dinge geschehen. Massen von unschuldigen Menschen mussten für diesen Wahn ihr Leben lassen. All das war nur möglich, weil niemand auch nur einen Gedanken daran verschwendete woher dieser vermeintliche Wohltäter diese vielen Arbeitsplätze hernehmen möchte. Die Menschen waren nur froh überhaupt eine Arbeit zu haben.

Jedoch die Vergangenheit ist leider nicht mehr zu ändern, im Gegensatz zur Zukunft. Die halten nur wir in unseren Händen. Es ist noch nicht zu spät, wenn wir etwas ändern wollen. Wir können die Geschichte umschreiben, vorausgesetzt wir halten alle zusammen. Nur als Einheit ist das riesengroße Projekt "Rettet unseren Planeten und damit unsere Zukunft" zu schaffen. Es gibt leider viel zu viele Baustellen und alle müssen beachtet werden. Jedoch Rom wurde doch auch nicht an einem Tag erbaut.

Ein guter Ansatz wäre schon einmal, wenn diese giftigen Sprays nicht mehr produziert werden würden. Denn was nicht angeboten wird, kann auch nicht gekauft werden. Wir haben genügend andere Hilfsmittel und sind somit nicht auf diese Giftversprüher angewiesen.

Im TV wurde von einer ehemaligen Stewardess berichtet, die ständig Insektensprays auf den Auslandsflügen versprühen musste und nun wie in einer Blase leben muss. Ihre Wohnung ist mit Plastiktüten ausgelegt, da jeder Kontakt mit alltäglichen Dingen einen allergischen Schock bei ihr auslösen könnte. Nur völlig vermummt darf sie noch auf die Straße gehen. Es kann doch nicht unser Ziel sein, dass wir irgendwann alle nur noch auf diese Weise unser Haus verlassen dürfen.



Warum sind die Menschen, ja auch sogar schon Kinder, so verroht, dass sie sich, angeblichen im Spaß, fragen "Soll ich dir die Augen ausstechen?" oder im Internet die Hinrichtung (Enthauptung) eines amerikanischen Soldaten ansehen, das unglaublich cool finden und sich darüber wundern, dass Mirabella diese Begeisterung nicht mit ihren Mitschülern teilt und dieses Video auf keinen Fall ansehen möchte? Da denkt man doch buchstäblich, man befindet sich im falschen Film. Das ist gar nicht cool. Nein, das ist abartig, unmenschlich und, nicht zu vergessen, ein schreckliches grausames Verbrechen. In einem Film ist der Schauspieler auch nach solch einer Szene quietschfidel, aber dieser Mensch musste sein Leben für diesen kurzen, offensichtlich für einige Leute unterhaltsamen,  Slasher - Film hergeben. Er wird nicht einfach wieder aufstehen können, wie bei "Tom und Jerry", wenn Tom einen Hammer auf den Kopf geschlagen bekommen hat. Nein, er ist tot und kann höchstens als Geist Rache an seinen Peinigern und Mördern nehmen. Seiner Familie und seinen Freunden bleibt nichts anderes mehr übrig, als um ihn zu trauern und Blumen an sein Grab zu legen. In Mirabellas Augen macht sich jeder, der sich an solchen Videos ergötzt mit schuldig an diesen Verbrechen.

Das ist eine Welt, die Mirabella liebend gerne verändern würde, wenn es in ihrer Macht stände. Jedoch kann man so etwas nur gemeinsam schaffen. Nur gemeinsam sind wir stark. Gemeinsam könnten wir diese ganze leidige Geschichte wie in einem Buch einfach umschreiben.

Also nochmal zum mitschreiben, liebe Leserinnen und Leser und evtl. auch Mirabellas ehemalige Mitschüler, der Unterschied zwischen Film und Wirklichkeit besteht darin, dass dieser Mensch nicht, wie ein Schauspieler, nach Drehschluss gemächlich heim zu seiner Familie trottet. Nein, deren Familie kann ihn jetzt auf dem Friedhof bewundern, wahrscheinlich noch nicht einmal das. Denn ich bezweifle, dass der Leichnahm, nach diesem furchtbaren Verbrechen von diesem Ausbund an Grausamkeit freigegeben wurde, kann es allerdings nicht mit Bestimmtheit sagen. Vielleicht wurde er auch seiner Familie mit der Eilpost zugesandt, um ein Exempel zu statuieren und dem ganzen noch mehr Nachdruck zu verleihen.


Tja, einige Menschen sind wohl wirklich zu gut für diese Welt. Bereits in ihrem ersten Schuljahr sagte ihre Lehrerin "Du bist viel zu gut für diese Klasse" und sie sollte Recht behalten.

Als niemand mit einem pummeligen Mitschüler von Mirabella, der Kindern oft in den Bauch boxte, spielen wollte, kümmerte sie sich um ihn. Sie nahm ihre Aladdin und Jasmin Puppen, gab ihm die Aladdin und sich die Jasmin Puppe, um mit ihm spielen. Leider war er mit ihrer Auswahl nicht einverstanden und Mirabella wollte nicht nachgeben. Schließlich waren es ihre Puppen, die sie von zuhause mitgebracht hatte und sie wollte eben mit der Jasmin Puppe spielen. Oje, im nachhinein hätte sie ihm lieber die Puppe überlassen sollen. Aber wer hätte denn ahnen können, dass er sie würgen würde? Er hatte ihr zuvor nie etwas getan. Zum Glück rettete sie eine Lehrerin noch bevor sie ohnmächtig wurde. Davon bekam sie jedoch kaum etwas mit, sah alles nur noch verschwommen. So bekommt man sein Mitgefühl also von einigen Leuten gedankt. Trotz alledem ließ sie sich nicht beirren, auch nicht das Singen betreffend, obgleich ihr von ihrer Tante knallhart gesagt wurde "Lerne doch erst einmal zu singen", als sie ihr ein Lied, das sie in der Schule gelernt hatte, vor sang. Sie kümmerte sich immer um jeden, der ungerecht behandelt wurde oder weinte, sogar um Personen, die es eigentlich nicht verdient hätten, weil sie sie sonst immer ärgerten und über sie herzogen, jedoch nun weinten, weil sie sich mit ihren Freunden gestritten hatten. Sie hörte ihnen zu und versuchte zu vermitteln. Dabei hatte sie eigentlich genügend eigene Probleme für die sie keine Lösung wusste. Ein Mädchen fragte sie einmal auf einer Party, wieso sie eigentlich kein Alkohol trinkt oder jeden Tag eine Schmerztablette schluckt, wegen ihrer gesundheitlichen Situation und sie antwortete "Ganz einfach, weil ich so noch ein Problem mehr hätte und mich, wenn ich täglich eine Schmerztablette einnehmen würde, sehr bald von meinen Nieren oder im schlimmsten Fall von meinem Leben verabschieden könnte". Es sei dabei angemerkt, dass dieses Mädchen eine Einser - Schülerin war. Man sollte eigentlich meinen, dass sie ihren Kopf zum nachdenken auf den Schultern trägt. Auch auf eine Bemerkung wie "Na, hat deine Oma schon den Löffel abgegeben?", wenn diese gerade im Krankenhaus liegt und es obendrein nicht besonders gut um sie steht, kann man getrost verzichten.

Als einer ihrer Mitschüler beim vorlesen stotterte und alle lachten, wurde sie von ihrer Freundin gefragt warum sie nicht lacht, es wäre doch so lustig. Mirabella wusste darauf nur zu antworten, dass durch lachen das Problem nicht gelöst wird und stellte ihrer Freundin die Frage, wie sie sich an seiner Stelle fühlen würde, wenn alle sie auslachen würden. Ihre Freundin schüttelte daraufhin nur ungläubig den Kopf und wendete sich ab.


In den Radionachrichten kam letztens die Meldung, dass ein Pärchen, als es auf einer Parkbank saß, von einer alten Dame, die ihnen Kekse anbot, vergiftet wurde. Es ist doch fürchterlich traurig, dass man noch nicht einmal Omis sein Vertrauen schenken darf. An welches Märchen erinnert uns das? Dieses Pärchen hätte wohl die Geschichte von "Hänsel und Gretel" zu ihrer Alltagsroutine hinzufügen sollen, damit sie nicht auf eine "giftige Omi" hereinfallen.


Mirabella hatte sogar schon das Vergnügen, unfreiwillig versteht sich, Rotkäppchen und der böse Wolf zu spielen. (siehe "Ein rotes Auto")

Wie kann man Kinder vor bösen Menschen beschützen? Die Antwort liegt auf der Hand und wird niemandem gefallen. Überhaupt nicht, weil jedes Kind das selbst für sich entscheiden und die Notwendigkeit einsehen muss. Natürlich können wir ihnen immer und immer wieder vorbeten "Gehe nicht mit Fremden mit, sprich nicht mit ihnen" oder ihnen dies betreffende Filme dazu zeigen. Letztendlich liegt es jedoch einzig und allein in dem Ermessen des Kindes, ob es dem Süßholzgeraspel eines Fremden Beachtung und sein Vertrauen schenkt. Und das macht diese ganze leidige Angelegenheit so schwierig. Denn an diesem Punkt müssen Eltern ihren Kindern wirklich 100 % - ig vertrauen können und einschätzen "Sagt mein Kind jetzt die Wahrheit, dass es mich verstanden hat oder stimmt es mir nur zu, weil ich ihm damit auf den Wecker gehe?", was wiederum nur möglich ist, wenn man sein Kind sehr gut kennt. Leider haben zahlreiche Fernsehbeiträge zu diesem Thema meine These stets bewiesen. Die Eltern sagten ihrem Kind 5 Minuten vor dem Experiment, es solle unter keinen Umständen mit Fremden reden, geschweige denn mit ihnen irgendwo hingehen. Das Kind nickte und zack die fremde Person schmierte dem Kind so enorm viel Honig ums Maul, fragte z.B. ob es sein Kaninchens streicheln möchte, schon war das Kind buchstäblich im Sack und die Eltern entsetzt. Oder in einem anderen Fall versteckte sich jemand hinter einem Busch und heckte sich in den Computerchip eines Teddyspielzeuges eines kleinen Mädchens ein. Dieser Teddy sagte dann so etwas wie "Komm wir gehen mal hinter den Busch und erleben ein Abenteuer" und schwupps das Kind dachte "Na, wenn mein Teddy das sagt ... - schlimm, schlimm und nochmals schlimm!!!

Im Falle einer Entführung kann man natürlich leider nichts tun. Aber diese leidige Geschichte des Versuches sich das Vertrauen der Kinder erschleichen zu wollen, die kann man unterbinden.

 


Es existieren gute und böse Menschen auf der Welt. Und zwischen schwarz und weiß liegen noch eine Menge Grautöne. Vielleicht muss das so sein, denn ansonsten könnte man die guten nicht erkennen. Aber unser aller Leben wäre viel friedlicher und schöner, wären alle Menschen gutherzig. Geschichten wären gewiss langweilig ohne den unerbittlichen Kampf zwischen Gut und Böse. Im wahren Leben allerdings könnte man doch gut und gerne darauf verzichten. Ich denke, dass viele Leute dem beipflichten.


Man weiß wahrhaftig nicht wo man anfangen soll etwas zu verändern, in Anbetracht dieser zahlreichen Probleme. Jedoch eine grundlegende Veränderung dieser ganzen Situation ist unumstößlich, sonst sitzen wir alle schon bald vor einem riesengroßen Scherbenhaufen und versuchen vergeblich alles wieder zu kitten.







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The eternal struggle between good and evil


A concert report was being broadcast on TV and Mirabella was glad that she had the opportunity to turn down the volume, unlike the people who were there. Because the fans roared their hearts out again. "At some point these people have to get hoarse. Why aren't they on stage? They would definitely have a lot of breath to sing. Actually, you go to a concert to listen to the music. Can the people in the audience still listen to the music at all listen and don't feel disturbed by the shouting?" she thought.

Mirabella didn't understand all this star hype, she never had. Ever since she was very little, she would ask her mom why those girls on TV were screaming like that. But her mother couldn't explain her behavior either.

After all, a baker is not asked for an autograph or photo at the end of his working day because his rolls tasted so uniquely good or were chased through the streets by fans. Of course, everyone is happy to be recognized for their work. Otherwise all the effort would be for nothing, completely for nothing if nobody would enjoy it. Unfortunately, there is often only a fine line between enthusiasm and madness. 


It must be an incredible, almost indescribable feeling to sing on a stage and then have thousands of people cheering you on. However, Mirabella would have great difficulty dealing with someone who is so over the moon that he or she can't stop screaming or crying. She'd seen them smile out of the blue at strangers and smile back in embarrassment, and once even clapping their way like the actors in a theatrical show during the final applause because their eyes shone with excitement and seemed to dance. While her friend had nothing better to do than ask her derogatory "What's wrong with your eyes?". But how do you deal with a situation like this? You're just a human being who loves to sing and not a god. An artist can make mistakes just like other people. He sometimes has a good day and then a bad day again, maybe he forgets the lyrics to the song or answers questions annoyed because his mood is at its lowest point or he's just freaked out and foxed by all the stress. Personal problems may also weigh on him. They are not music boxes that can be wound up at will. And even these have to be repaired at some point. A lot of people don't seem to see or want to see that because they celebrate and idealize these people like superheroes. If they don't react as desired, they are bitterly disappointed. maybe forgets the lyrics of the song or answers questions annoyed because his mood is at its lowest point or is just freaked out by all the stress. Personal problems may also weigh on him. They are not music boxes that can be wound up at will. And even these have to be repaired at some point. A lot of people don't seem to see or want to see that because they celebrate and idealize these people like superheroes. If they don't react as desired, they are bitterly disappointed. maybe forgets the lyrics of the song or answers questions annoyed because his mood is at its lowest point or is just freaked out by all the stress. Personal problems may also weigh on him. They are not music boxes that can be wound up at will. And even these have to be repaired at some point. A lot of people don't seem to see or want to see that because they celebrate and idealize these people like superheroes. If they don't react as desired, they are bitterly disappointed. And even these have to be repaired at some point. A lot of people don't seem to see or want to see that because they celebrate and idealize these people like superheroes. If they don't react as desired, they are bitterly disappointed. And even these have to be repaired at some point. A lot of people don't seem to see or want to see that because they celebrate and idealize these people like superheroes. If they don't react as desired, they are bitterly disappointed. 

I think Mirabella is not alone with this opinion. She also loves to sing, so she quickly sat down on a cupboard in the back during the school breaks and just started singing when she felt like it. It didn't take long for her audience to gather around her. They played "Wünsch dir was", assuming she knew the songs. Mirabella was often asked to sing in class too, which the teacher understandably wasn't happy about and scowled at her, even though she had no intention of giving in to the request. 

Even back then, when they were supposed to sing a song of their choice on a small stage in the music room in elementary school music lessons, she was the only one who dared to do so. The other students just stayed home that day or had a CD playing in the background and made a mini playback show of the matter. Above all, the boy, of all people, who she had asked if she would perform together with "Flugzeuge im Bauch - Oli P.), she had to sing to him at the bus stop with a wildly beating heart in front of all strangers and he had only meant pejoratively "Well" sick for the day, well what a coincidence. But she wasn't deterred and practiced another song (Blümchen - Ganz Bald). Her best friend (although that's an open question, because a friend doesn't actually tell you "I'm much prettier and smarter than you" and then wonders why Mirabella doesn't want to travel alone with her and her parents to another continent) asked her if she was excited. But no, she wasn't, because singing came naturally to her, as did eating, breathing and sleeping.

Mirabella just felt incredible as all of her classmates held up their hands and swayed along to the music. She would have loved to keep singing forever and never let go of this moment. The remarkable thing about this situation was that she wasn't actually very popular with her classmates. Sometimes she even got teased. 

On the way home, her pencil case was taken from her and simply thrown over a fence on a property that was not inhabited at the moment. She said that she shouldn't do that, but she couldn't really defend herself because she wasn't feeling well for health reasons. It seemed more like a dream to her at that moment because she saw everything through a veil. She went home and sadly found that it wasn't a dream and confessed everything to her mother and sister who owned the pencil case when they asked where her pencil case was. They ran back together one more time, but couldn't spot her between all the undergrowth. So unfortunately it was time to say goodbye.


Mirabella always sang on the way to school and when it suddenly started to rain she encouraged her friend to sing "I'm singing in the rain" with her at the top of her lungs and jump around like crazy. So there is also a little comedian in her, whose heart leaps for joy, veritable looping, when she can make people laugh.

When she had an argument with her sister, she quickly grabbed the huge decorative stand - her mom's rose, knelt in front of her sister, held the rose in front of her and asked "Do you want this rose?". The ice was broken immediately. She is a real joker and loves to tease her parents. Yes, what loves each other teases each other.


What is the difference between a baker and a singer, actor, comedian, sports presenter...? All these people are doing what they love. The baker gets up early because baking is his passion. A singer sings with all his soul because he loves to sing and please people with his singing.

I want to tell you. There is no difference, except for the fact that the baker does not present his rolls on the big stages of the world, but in the supermarket or at the bakery stand. All are driven by their passion for something. So why is it that people who are in the public eye are so restricted in their private lives that they sometimes have no air to breathe and unfortunately often turn to drugs to get through all this stress? They walk down a street and are immediately declared fair game. Just as if a loud announcement suddenly rang out: "Hunting season is on, my dears. The first one to catch the star wins a trip to Disneyland. If you touch one of his arms, that gives you 50 points and you gain eternal bliss. 

Jokes aside, in a movie it can be very amusing to see a huge crowd chasing their idols through a department store. But in real life it must be sheer horror. No one even thinks for a moment how the hunted must feel, that for them it is not a game of tag, it must feel like a zombie apocalypse or someone could get hurt. 

It can't be true that singers have to hide in boxes to get to the stage without possible injuries and delays.

The past has shown that such irrational behavior can end badly. Many people died and were injured when panic broke out at a music event because safety precautions were not observed and all exits were blocked. They were simply overrun because nobody had thought about the consequences of their actions. In such situations, of course, that's far too much to ask. But that's just a sad example of what panic or hysteria can actually do.


A person who is in the public eye is also just someone who wants to buy a new dress or pair of pants in their free time, eat an ice cream in peace, have fun with their friends or just sit on a park bench to see the listening to the wonderful sounds of nature, the singing of birds, the buzzing of bees, the sound of the wind or the sea. That means living and even a star should have a right to these things without every action or appearance being publicized in the press. What is private is private and only the person concerned should decide what they want to disclose and what not.

It's strange what questions these people get asked in interviews or by fans. There's a wide range of "What must it feel like waking up next to you in the morning?" to "Will you marry me?" How should one answer such questions? Hopefully they aren't meant to be taken seriously, so you can't expect a serious answer. You just want to turn on your heel and disappear. But unfortunately that's not possible, so you make a good face at the bad game and answer "I can't judge that because I'm that person" or "Yeah, what was your name again?"

When she was in elementary school, Mirabella was once asked by a classmate, luckily just for fun, if she would like to marry him. In another situation, she was told by one of her classmates that an orphan boy who was temporarily in her class and whom she had taken care of because the other children were teasing him, loved her and also received love letters from another boy. She didn't know how to deal with it and asked herself "Doesn't that word lose its value and meaning if you use it so carelessly?" Sure, you can find someone nice and want to get to know them better, but the famous word should be used judiciously, especially in the case of love at first sight. Otherwise it's unfortunately nothing special anymore, just like celebrating a birthday or Christmas every day or eating cake every day. The word "love" must remain special.


Mirabella, too, had seen people on the street or in bars that she knew from television. One of these people gave her a friendly smile and of course she returned it. But it didn't occur to her to ask her for an autograph or a photo. She wouldn't have known what to do with it and besides, these people were private there. It would be a huge step in the right direction if well-known people were only asked to do such things in their professional environment. If everything calmed down a bit, then maybe the musicians wouldn't have to be pushed to the stage in huge locked boxes in order to be able to start their concert on time. But that will probably forever remain a wishful thinking.


It's all backbreaking work and just like a construction worker, an artist is tired at the end of the day and just wants to, quote, "fall into my bed".

Mirabella would just wish that what is actually obvious is recognized. Behind every star facade hides a person. The best demonstration of the stars' humanity came at a singer's concert, when a girl held up a placard that said her mum had passed away and she needed a hug. This singer suddenly stopped her concert and hugged the poor girl for minutes. The girl actually wanted to go to the concert with her mother, which unfortunately was no longer possible. That means humanity. If everyone in the world was as compassionate as this singer, for example, then we wouldn't have much of a problem because we would all stick together no matter what.


As if all that weren't enough, people, stars as well as the average consumer, are insulted, insulted or even threatened and persecuted in the worst possible way, for example via the Internet. These people should first put their own house in order before they meddle in other people's affairs. There would definitely be a lot to clean up there. 

It just can't be true that a man who urgently needs to get to work gets upset when the road is blocked because the emergency doctors are trying to revive a child and on top of that replies "I don't care" and starts to riot. Where is this selfishness taking us? As a compassionate person, you feel like a leper, almost as if you came from another planet.

Isn't there something wrong in our society when something like this happens?

Why is it that doctors, firefighters, animal rights activists, aid organizations or private individuals who have achieved a heroic deed are not also celebrated like stars? When something special happens, a brief report is broadcast on the radio or TV, and then the whole thing calms down. Nobody talks about it anymore. And that's not necessary either, because these people don't value publicity, except for the black sheep (sorry dear sheep), who unfortunately have succumbed to greed for profit.

Their passion is helping people or animals and they are happy when they receive even a little recognition for doing so. These people are the true heroes of our everyday life and that is what makes a real hero, modesty.

In addition, real-life superheroes exist and if you look for them, you will actually find them. One of these heroines is a woman who held a man's head up to prevent him from drowning when his car was about to sink into the bog and he couldn't move for an hour until rescue arrived. Today, of course, the two are best friends.


When someone who felt incredibly cool burned an American flag at an anti-war demonstration Mirabella was taking part in, she wanted to march back home. What does the country have to do with it? Why does everything always have to go to the extreme? Isn't it possible to come to a peaceful agreement without insulting one another or even jumping at each other's throats?


What is this world we live in?

Why are children beaten, animals exploited and kept in cages that are far too small? Doesn't every living being have the right to live and not have to serve what man intends for it? An animal kills because it is hungry to survive, but a human only out of greed for profit or for fun.

Who gives us the right to simply indiscriminately cut down trees, drain lakes, ruthlessly destroy the habitats of flora and fauna and poison the earth more and more?

Nobody gives us this right. We simply take the gall to do it, regardless of the losses, according to the motto "after me the deluge". We don't seem to realize that when we poison the earth, we do the most harm. We saw fervently at the branch we are all sitting on and then wonder when it finally falls to the ground.

But we have an emergency plan, an excellent alternative. When the earth is finally completely destroyed and no one can live on it anymore, neither human nor animal nor plant, then we go to Mars and wreck the next planet. As simple as that! We need to help this planet get back on its feet and not dump all the toy boxes like a little kid and expect someone to clean up the mess.

We are all responsible for climate change through our way of life and must work together to prevent the impending catastrophe. But some people vehemently deny this, as well as the existence of certain camps. There was, and unspeakably cruel things happened there. Masses of innocent people lost their lives for this madness. All of this was only possible because nobody gave a second thought to where this supposed benefactor would get all these jobs from. People were just happy to have a job at all.

Unfortunately, the past can no longer be changed, unlike the future. Only we hold them in our hands. It's not too late if we want to change something. We can rewrite history provided we all stick together. The huge project "Save our planet and thus our future" can only be achieved as a unit. Unfortunately, there are far too many construction sites and they all have to be taken into account. However, Rome wasn't built in a day either.

A good approach would be if these toxic sprays were no longer produced. Because what is not offered cannot be bought. We have enough other tools and are therefore not dependent on these poison sprayers.

There was a report on TV about a former stewardess who constantly had to spray insect spray on international flights and now has to live in a bubble. Her apartment is lined with plastic bags because any contact with everyday things could trigger an allergic shock in her. She is only allowed to go out on the street completely disguised. It cannot be our goal that at some point we will all only be allowed to leave our house in this way.



Why are people, even children, so brutalized that they ask, supposedly in jest, "Do you want me to gouge your eyes out?" or watch the execution (beheading) of an American soldier on the Internet, think it's incredibly cool and wonder why Mirabella doesn't share this enthusiasm with her classmates and definitely doesn't want to watch this video? You literally think you're in the wrong movie. That's not cool at all. No, this is deviant, inhuman and, not to forget, a horrible, cruel crime. In a movie, the actor is still jolly after such a scene, but that person had to give his life for this short slasher movie that was obviously entertaining for some people. He won't just be able to get up again like in "Tom and Jerry" when Tom has had a hammer hit in the head. No, he is dead and can only take revenge on his tormentors and murderers as a ghost. His family and friends have no choice but to mourn him and lay flowers on his grave. In Mirabella's eyes, anyone who delights in such videos is also guilty of these crimes.

It's a world Mirabella would love to change if she could. However, something like this can only be achieved together. Only together we are strong. Together we could simply rewrite this whole tiresome story like in a book.

So let's write it down again, dear readers and possibly also Mirabella's former classmates, the difference between film and reality is that this person does not, like an actor, leisurely trudge home to his family after shooting is over. No, their family can now admire it in the cemetery, probably not even that. Because I doubt that the corpse was released from this paragon of cruelty after this horrible crime, but I can't say for sure. Perhaps it was also sent to his family by express mail to set an example and give the whole thing even more emphasis.


Well, some people really are just too good for this world. As early as her first year at school, her teacher said, "You're way too good for this class," and she was right.

When nobody wanted to play with one of Mirabella's chubby classmates, who often punched children in the stomach, she took care of him. She took her Aladdin and Jasmine dolls, gave him the Aladdin and herself the Jasmine doll to play with. Unfortunately, he didn't agree with her choice and Mirabella didn't want to give in. After all, it was her dolls that she had brought from home and she just wanted to play with the Jasmine doll. Oh dear, in hindsight she should have let him have the doll. But who could have guessed that he would choke her? He had never done anything to her before. Luckily, a teacher saved her before she passed out. However, she hardly noticed anything of this, saw everything only blurry. So that's how you get your sympathy thanked by some people. Despite all this, she was undeterred, not even about singing, although she was told bluntly by her aunt "Learn to sing first" when she sang to her a song she had learned at school. She always took care of anyone who was being treated unfairly or was crying, even people who didn't deserve it because they used to tease and mock her, but were now crying because they had a fight with their friends. She listened to them and tried to mediate. She actually had enough problems of her own for which she didn't know the solution. A girl once asked her at a party why she doesn't drink alcohol or take a painkiller every day because of her health situation and she replied "Quite simply, You would actually think that she carries her head on her shoulders to think. You can also safely do without a comment like "Well, has your grandma already given up?" when she is in the hospital and she is not doing particularly well. You would actually think that she carries her head on her shoulders to think. You can also safely do without a comment like "Well, has your grandma already given up?" when she is in the hospital and she is not doing particularly well.

When one of her classmates stuttered while reading and everyone laughed, her friend asked her why she wasn't laughing, it would be so funny. Mirabella only knew how to answer that laughing doesn't solve the problem and asked her friend how she would feel in his place if everyone laughed at her. Her friend just shook her head in disbelief and turned away.


The radio news recently reported that a couple sitting on a park bench were poisoned by an old lady who was offering them biscuits. It's terribly sad that you can't even put your trust in Omis. Which fairy tale does this remind us of? This couple should have added the story of "Hansel and Gretel" to their daily routine so they don't fall for a "poisonous granny".


Mirabella has even had the pleasure, involuntarily of course, of playing Little Red Riding Hood and the Big Bad Wolf. (see "A red car")

How to protect children from bad people? The answer is obvious and will not please anyone. Not at all, because every child has to decide for themselves and see the necessity. Of course we can say to them over and over again "Don't go with strangers, don't talk to them" or show them relevant films. Ultimately, however, it is entirely up to the child to heed and trust a stranger's sweet tooth. And that's what makes this whole tiresome business so difficult. Because at this point, parents really have to be able to trust their children 100% and assess "Is my child now telling the truth, that he has understood me, or is he just agreeing with me because I'm annoying him?", which in turn is only possible if you know your child very well. Unfortunately, numerous television programs on this subject have always proven my thesis. The parents told their child 5 minutes before the experiment that under no circumstances should they talk to strangers, let alone go anywhere with them. The child nodded and the stranger smeared so much honey around the child's mouth, asked, for example, if it would like to pet its rabbit, the child was literally in a sack and the parents were horrified. Or in another case, someone hid behind a bush and hacked into the computer chip of a little girl's teddy bear toy. This teddy then said something like "Let's go behind the bush and experience an adventure" and hey presto the child thought "Well, if my teddy says that ... - bad,

In the event of a kidnapping, there is of course nothing that can be done. But this tiresome story of trying to gain the trust of the children can be stopped.

 


There are good and bad people in the world. And there are still a lot of shades of gray between black and white. Maybe it has to be like that, because otherwise you wouldn't be able to recognize the good ones. But all of our lives would be much more peaceful and beautiful if all people were kind-hearted. Stories would certainly be boring without the relentless struggle between good and evil. In real life, however, one could well and happily do without it. I think a lot of people would agree with that.


One really doesn't know where to start making changes given these numerous problems. However, a fundamental change in this whole situation is inevitable, otherwise we will all soon be sitting in front of a huge pile of broken pieces trying in vain to put everything back together.







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