#Glücksbärchi
Stationen des Glücks😊 und des Unglücks😭 - Es gibt Momente im Leben, die liebt😍😘🤩 und hasst😡 man gleichzeitig!!!
Unverhofft kommt oft - Mirabella Glücksbärchi💘💗💙💚💛💝🧸🌈🌤 meets 🌈Glücksbärchi🧸
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Schaut mal was ich gefunden habe, ist schon Ewigkeiten (nach der Sendepause, wegen meiner Äußerung "Ich weiß nicht wer dran ist!", jedoch mit ironischem Unterton!) her als ich das schrieb bzw. umdichtete, genauer gesagt einen Tag zuvor!
Ein Männlein steht auf der Bühne ganz still und stumm.
Es flirtet mit der ... und kriegt sie rum.
Sag was macht der ... nur mit der lieben 👸
...
Warum meldet er sich bei ihr nicht ganz schnell
Unser erstes Gespräch am Freitag, den 13.
Er hat Reklame🎪🎭📣💬 geschoben. Es sollten sich nun alle mit ihm freuen😊, was ja total süß ist.
Auf dem Weg dorthin kamen uns 2 Darsteller entgegen, ein Mann und eine Frau, die mich freundlich anlächelten, geradezu als wollten Sie sagen, "Na da wird sich aber jemand freuen." Ich kannte sie zwar nicht, aber lächelte trotzdem freundlich zurück.
Als wir vor der Stagedoor beziehungsweise etwas weiter entfernt warteten, kam meine Freundin in den Genuss die Fortsetzung meiner 5 Minuten zu erleben. Ich alberte nur herum, weil ich furchtbar aufgeregt war. Wie wird er wohl reagieren? Da es so kalt war, wartete nur ein einziger Fan mit einem Profi Fotoapparat und ihrem Opa, glaube ich.
Bevor er raus kam, begrüßte uns eine blonde Frau freundlich mit "Hallo", die wir aber gar nicht kannten, komisch. So wie ich um circa 23:00 Uhr seine Kollegin und ihn, als er gerade aus der Tür trat, erspähte, eilte ich zur Stagedoor. Seine Kollegin hatte mich zum Glück nicht gesehen, weil ich hinter ihr vorbei gehuscht war.
Wir sagten gleichzeitig sehr verlegen "Hallo." Es war sogar haargenau derselbe Tonfall.
Ich wartete ab, bis er einem Fan einen Autogramm Text gegeben hatte, wo er allerdings nochmal nachfragen musste und der Fan verwirrt drein blickte.
Ich stand ziemlich dicht an ihm dran, um dem zu entgehen, dass seine Kollegin sich dazwischen drängelt.
Doch als er sich zu mir drehte, kam er noch dichter ran und sah mich sehr erwartungsvoll wie damals an. Zum Glück war ich das ja schon gewohnt, also fragte ich ihn, "Na, wie gehts dir heute so?", so selbstverständlich, als ob ich Ihnen das schon oft gefragt hätte, aber dachte "Oh Gott, ich hab was gesagt. War es laut genug? Oh mein Gott, er antwortet ja sogar. Jetzt kann ich nicht mehr wegrennen.", während er mich erstaunt ansah und antwortete: "Ach, ganz gut, so wie immer, so ja." In seinem Blick war aber trotzdem Freude und so etwas wie, "Jemand fragt danach, wie es mir geht.", zu lesen.
Ich lächelte und sagte, "Ja? Dir ist hoffentlich noch kein Unglück widerfahren, weil ja heute Freitag, der 13. ist." und sah ihn dabei sehr besorgt, aber lächelnd an.
Er war sichtlich verwirrt und sah hilflos seine Kollegin an. In seinem Blick war Panik und so etwas wie, "Oh Gott, was mach ich jetzt? Was sage ich bloß? Das Gespräch geht sonst den Bach hinunter.", zu lesen.
Ich dachte, "Ja, jetzt sagt er bestimmt, dass er nicht abergläubisch ist und dann kann ich das von meiner Seite bestätigen."
Das klappte wie geschmiert, weil er folgendes darauf entgegnete, "Ich bin eigentlich nich abergläubisch, also."
Ich erlöste ihn deshalb sofort, "Ja, ich eigentlich auch nicht, aber für mich ist es schon ein großes Unglück, weil es heute so kalt ist.", klapperte dabei mit den Zähnen und rieb mir die Arme.
Er lachte, "Ha, ha."
Ich sagte nachdenklich, "Ja." und entdeckte, als ich dann den Kopf neigte, dass er versuchte Walnüsse zuzudrücken.
Ich dachte, "Wo hat er denn die auf einmal her? Die muss er wohl in der Jackentasche gehabt haben." Ich stellte mir dabei vor, von ihm gewärmt zu werden und dass er mich leidenschaftlich küsst.
Gerade als mir einfiel, auf Weihnachten und die Email anzuspielen, indem ich ihm sage, dass wir auch noch viele Walnüsse zu Hause von Weihnachten übrig haben, fragte er mich, "Warst du eigentlich in der Vorstellung gewesen?", schaute dabei sehr schuldbewusst, weil er mich aus Versehen hätte übersehen können und ich antwortete, froh darüber, dass er sich richtig an Gespräch beteiligt, "Nee, nee, ich war grad so in der Nähe und da." (beschrieb dabei eine Gerade in der Luft)
Er beendete eilig meinen Satz, "Und da dachtest du, schaust du mal vorbei." Dabei zappelte er noch mehr als zuvor herum, ich im übrigen auch. Seine Augen strahlten und sein Blick glich dem eines kleinen Jungen, der gerade Geburtstag hat, süß!😍
Für mein erstauntes, "Ja, genau.", weil ich haargenau dasselbe sagen wollte, ließ er mir kaum Zeit, da er sogleich zu seiner Kollegin, die unser Gespräch beäugte und belauschte, blickte und sie fragte, "Ist doch lieb von dir, ne?"
Seine Kollegin antwortete natürlich nicht, aber ich spürte ihren Ärger und dass sie mich am liebsten in der Luft zerrissen hätte.
Er rückte sehr vorsichtig damit heraus, dass er leider keine Zeit hat, weil er gleich weg muss und sah mich dann erwartungsvoll an. Seine Augen schien zu sagen, "Du weißt doch wohin!"
Ich blickte ihn erstaunt an und fragte mich, "Will er mich loswerden oder was? Wo sollte er jetzt noch so spät hin müssen, außer vielleicht in die Disco?"
Sein Blick, wo du so traurig wie der eines kleinen Jungen, deren Geburtstagsgeschenk plötzlich wieder weggenommen wird und er erklärte mir, dass er dringend zum Flughafen muss, wegen eines Konzerts morgen.
Bei mir platzte der Knoten und ich meinte, "Oh ach so stimmt.", weil ich das total vergessen hatte und fuhr traurig fort, "Na dann viel Spaß, ne?"
Er war überhaupt nicht begeistert und sagte lustlos, "Ja, danke."
Ich wollte zum Abschied, "Na ja, gut, dann..." wünsch ich dir einen guten Flug sagen, doch er schnitt mir das Wort ab, "Tschüss dann."
Ich erwiderte noch trauriger, "Ja, Tschüss." und sah dabei freundlich seine Kollegin an. Sie drehte sich aber um und zog mit ihm diesmal in Richtung ... von dannen. Dabei war meine Absicht keinerlei gewesen, sie damit zu ärgern.
😳Peinlich, peinlich meine Gedankengänge, aber irgendwie auch niedlich😘, oder? Das erinnert mich schwer an Marinette aus Miraculous.😅
...Nun stand ich wieder da, wie bestellt und nicht abgeholt, allerdings diesmal auf der Bühne und nicht am Bühneneingang. Lange musste ich zum Glück nicht warten. Aber ich bekam gleich einen Schreck, weil er, als er von weitem die Fans mit einem freundlichen "hallo" begrüßte und daraufhin ein bisschen zusammensackte, sich ans Herz fasste und dabei kurz stöhnte. (Ich will mal schwer hoffen, dass das kein Witz war. Damit treibt man keine Scherze! Wenn ich das schon sage, bei mir landet fast alles auf dem Späßchen OP Tisch!) Schockiert fragte ich ihn, "Was hast du denn?", worauf er verwirrt "Was?" fragte. Ich sagte nervös "hallo", lächelte ihn an, in der Hoffnung er hätte meine Frage nicht gehört, was ich für so gut wie unmöglich hielt. Na ja, wenigstens lächelte er zurück, schaute verwundert an mir hinunter und kam auf mich zu. Bestimmt wusste er meine Armstütze, die aussah wie ein Schlafsack, nicht einzuordnen. Ich konnte sie ja leider nicht gebrauchen, weil man doch nicht Film durfte, schade.
Ich sagte schnell, um ihn und mich, vor allem von meinen romantischen Gedanken (Er küsste mich leidenschaftlich wie beim Tangotanzen in den Filmen, hielt mich also dabei in seinem Arm und beugte sich dann zu mir runter) abzulenken, mit strahlenden Augen, "War cool gewesen!"
Er war anscheinend sehr gerührt. Denn er senkte den Kopf ein bisschen und entgegnete, "Ja?" nachdenklich und erstaunt. Ich nickte lächelnd und sagte ermutigend "Mhimhim!", worauf er sich mit einem sehr gerührten Unterton "Dankeschön" bedankte.
Doch dann machte er plötzlich alles kaputt, indem er mich fragte, "Sag mal hast du ... irgendwo gesehen?" Für mich brach logischerweise eine Welt, nein viel mehr ein ganzes Universum zusammen. Das konnte einfach nicht wahr sein. Ich war so verwirrt, dass ich beinahe ihn "Welche ...?" gefragt hätte. Er hatte nichts besseres zu tun, als mir einen unschuldigen Blick zuwerfen und sogleich meinem entsetzten Blick wieder auszuweichen. Super, ich machte einfach auf cool und antwortete "Nein, habe ich nicht gesehen." Er wandte sich von mir ab, legte seine Hand an die Stirn und drehte sich einmal nach links und nach rechts, vor allem so fix und schwungvoll, dass er bestimmt gar nichts sehen konnte. Das sah ganz schön lustig aus. Aber mir war nicht nach Lachen zumute. Das erinnerte mich an die Seefahrerfilme - Land in Sicht! Ich hatte mich umgedreht und tat so, als würde ich ihm beim Suchen helfen.
Dann drehte ich mich wieder ihm zu. Und er sah mich erwartungsvoll und plötzlich entspannt an. Doch ich sagte nur hart, "Na dann tschüss!", worauf er verunsichert, "Ja Tschüss erwiderte, sich umdrehte und mit gesenktem Kopf zum Parkplatz lief. Ich schaute ihm noch traurig nach, weil mir klar war, dass das das Ende war. Es ist vorbei. Dabei hatte es noch gar nicht richtig begonnen. Als er verschwunden war, lief ich in Richtung des Zuschauerraums und flüsterte wütend, "Arsch!" Ich war so mega enttäuscht und konnte mich einfach nicht zusammennehmen. Papa fragte, wer das im rosa gestreiften war, mit dem ich gesprochen hatte. Ich ließ mir erstmal nichts anmerken, quälte mir ein Lächeln raus und antwortete, "Na dreimal darfst du raten!" Im Auto bekam ich dann einen Nervenzusammenbruch.
Mir wäre es doch vollkommen egal gewesen ob ihr Schauspiellehrer mich mag oder nicht, auch wenn der echt übertrieb. Alle Leute müssen einen ja überhaupt nicht mögen. Hätte das ganze nicht diese Auswirkungen gehabt, Schwamm drüber. Aber ich wollte mich endlich mit dir unterhalten und mit dir in meinen Geburtstag reinfeiern. Doch du warst so komisch zu mir und obendrein noch mit jemand anderem verabredet. Ich weiß auch wann du das mit meiner Freundin erfahren hast, zumindest ungefähr, wenn ich eins und eins zusammen zähle. Solche Missverständnisse entstehen, wenn man kein Piep sagt und nur der andere quatscht. Du zeigtest mir ja schon während des Stückes, dass etwas nicht in Ordnung ist.
Mir fiel auf, dass du, als du links oben von der Bühne abgingst, den Kopf mehrmals in meine Richtung schwenken ließest und ruckartig wieder zurück. Der Darsteller neben dir machte das nicht. Und während einer weiteren Szene, als du mit einem Typen am Tisch saßest und dich mit ihm unterhalten solltest im Hintergrund, tatest du das nicht, sondern lächeltest mehrmals ins Publikum und drehtest den Kopf, als ich zurück lächelte, blitzschnell wieder zur Bühne nach links.
Das gehörte definitiv nicht zum Stück. Natürlich warf das Fragen auf! Mir war klar, dass etwas im Busch war, aber eben nicht was!
Unser Gespräch:
Ich lächelte ihn an. Doch er erwiderte mein Lächeln nicht. Das verunsicherte mich total. Sein Blick war sehr ernst. Mein Blick versteinerte sich auch augenblicklich. Er schien wirklich böse auf mich zu sein, doch wieso bloß?
Ich: "Hallo!"
Er: "Hallo!"
Ich sagte mit strahlenden Augen, "Es war echt genial!"
Er: "Ja danke" (gleichgultig weggeguckt)
Ich: "Könntest du für meine Freundin ... ein paar Zeilen aufschreiben, weil sie nämlich Geburtstag hat, deswegen ja."
Er: "Ja klar."
Leute fragten ihn "Kommst du?"
Er: "Ja, kleinen Moment. Ich komme gleich."
Er: "Könntest du mir bitte dabei behilflich sein den Stift zu öffnen? Einfach nur an der Kappe ziehen bitte. Ich halt schon fest."
Ich etwas zögernd: "Ja klar."
Ich blickte auf seine Hand. Wir sahen uns an.
Er beim schreiben und runter gucken: "Danke. Wie alt wird denn eigentlich die Freundin?" (ironischer Unterton beim letzten Wort)
Ich: "Eh 20."
Er schluckte, bließ überrascht beide Backen auf und meinte, "Und jetzt die Kappe einfach wieder aufstecken bitte, danke."
Er gab mir die Karte mit den Worten "Da bitteschön, tschüss!"
Ich: "Ja danke tschüss!"
Ich will damit sagen, ich sehe das alles, bin extrem sensibel! Und nebenbei bemerkt, wer holt sich denn persönlich seine Glückwunschkarte ab? Gibt es solche Leute tatsächlich? Das ist ja lustig. Das macht man doch immer für das Geburtstagskind, um ihm eine Freude zu bereiten. Oder sehe ich das falsch? In meinem speziellen Fall war sie ja imaginär. Und, da ich bereits wenige Wochen zuvor Geburtstag und Aprikosen in der Hose gehabt hatte, antwortete ich natürlich "Na jetzt 21!" Das hättest du ansonsten auch alles verstanden.
... Schon wieder wurde ich von den Leuten blöd angesehen. Ob Mann, ob Frau, die sind wahrscheinlich alle blau! Ha, ha!
...Ich musste zum Glück nicht lange warten. Da kam er auch schon die Treppe runter gestolpert. Ja, er musste sich sogar kurz mit beiden Händen am Geländer festhalten. War ihm schwindelig?
Gespräch:
"Hallo" erst ich, dann er und wir aufeinander zugegangen
Ich: "Könntest du vielleicht noch mal für meine Freundin Geburtstagsglückwünsche aufschreiben? Sie hat die Karte irgendwie verbummelt, weißt du?"
Er: "Ja na klar! Hat dir die Vorstellung gefallen?"
Ich begeistert: "Ja super."
Er lächelte kurz und fragte, "Hast du´s dir das erste mal angeguckt oder?"
Ich erstaunt: "Nein!" und den Kopf dabei ungläubig geschüttelt
Er: "Soll ich auf die Rückseite schreiben?" (zeigte mir die Rückseite der Karte)
Ich schüttelte den Kopf und meinte, "Nee bitte aufklappen."
Er abwesend: "Ehim, bitte aufklappen so so. Wie heißt sie denn noch mal deine Freundin?"
Ich: "...!"
Er: "Ähe, ... also. Warum kommt sie denn nicht mal selber her?"
Ich: "Keine Ahnung!"
Er: "Traut sich nicht was?"
Ich zuckte mit den Schultern und schaute ihn ungläubig an.
Er: "Aha und jetzt machst du das eben für sie?"
Ich: "Ja genau."
Er: "Mimhim, wie alt wird denn die Freundin noch mal?"
Ich selbstverständlich: "Na jetzt 21!"
Er gab mir ungläubig die Karte.
Ich: "Danke. Ehm, was ich dich schon immer mal fragen wollte."
Er, neugierig erstaunt: "Ja?"
Er kam noch dichter ran mit seinem Kopf.
Ich nahm all meinen Mut zusammen und fragte, "Sag mal hast du eigentlich damals überhaupt meinen Entschuldigungsbrief, weil ich mich umgedreht hatte, bekommen?"
Er sah mich ganz erstaunt an und fragte, "He, welchen Entschuldigungsbrief? Wann und wo hast du dich denn umgedreht? Ich kann mich leider gerade nicht erinnern, ist ganz schwer im Moment, leider!"
Ich total durcheinander war für mich eine Welt zusammenbrach: "In ... bei ..."
Er: "Ehim, naja es kommen öfter mal Briefe weg. Das kommt schon vor. Wo hast du ihn denn hin geschickt?"
Ich: "Zum Theater."
Er: "Aha, die sind da öfter ein bisschen schlampig und nehmen es nicht so genau damit."
Ich: "Ich hab zu Händen rausgeschrieben!"
Er: "Ja trotzdem! Mhim, wie war denn das genau? Erzähl doch mal bitte! Warum hast du dich denn umgedreht?"
Ich besorgt: "Du weißt es wirklich nicht mehr?"
Er etwas schroff: "Nein wirklich nicht!"
Ich noch verwunderter: "Ja also du bist rausgekommen und dann bist du auf mich zugekommen."
Er sehr erstaunt: "Aha, - Was hab ich gesagt?"
Ich: "Nichts und dann hab ich mich einfach umgedreht, weil ich irgendwie durcheinander war. Das macht man doch nicht!"
Er verzog das Gesicht sah mich angestrengt, intensiv, nachdenkend an. Ich dachte verzweifelt: "Ich bin's. Erkennst du mich denn nicht?"
Er sagte schließlich: "Nein, - tut mir leid. Ohhch, da brauchst du dir aber doch keine Gedanken drum machen. Das ist nicht schlimm. Ich nehm dir´s doch nicht krumm, wenn das tatsächlich so gewesen sein sollte wie du sagst. Mhim, gut?"
Dabei streichelte er behutsam über meinen linken Oberarm bzw. meine Schulter. Ich wich erst erschrocken zurück. Doch dann ließ ich es zu.
Ich total verwirrt und verzweifelt: "Okay dann tschüss!"
Er: "Tschüss!"
Ich schweren Herzens während wir uns umdrehten: "Und einen schönen Abend noch."
Er drehte sich noch mal zu mir und sagte, "Ja danke, wünsch ich dir auch!"
Was für eine Ironie!!!
Gespräch:
Ich: ...?"
Er drehte sich nicht um, erst als der Türsteher sagte "..., da ist noch jemand für dich!", machte er gute Miene zum bösen Spiel.
Ich: "Ja könntest du bitte ehm für meine Freundin ... Geburtstagsglückwünsche aufschreiben?"
Ich gab ihm die Karte und den Stift. Er sah ratlos auf die Karte.
Ich: "Ehm, aufklappen bitte", lächelte dabei freundlich und wollte es schon selbst machen, hatte die Hand bereits an der Karte.
Er: "Achso" und lief zur Kulissen - Treppe
Er: "Wie alt wird sie denn?"
Ich: "Bitte?"
Er wiederholte sich, "Na deine Freundin!"
Ich: "21!"
Da er nichts sagte
Ich: "Übrigens war toll!"
Er: "Ja? Hat es dir gefallen ja?"
Ich: "Mhim" begeistert und eifrig genickt
Er: "Hier bitte"
Ich war wie versteinert, als er mich ansah. Wo war er?
Er: "Deine Karte und dein Stift."
Ich: "Ja dankeschön"
Er: "Bitte, tschüss!"
Ich: "Ja tschüss. Ehm, schönen Abend noch!", als er sich umgedreht hatte
keine Reaktion, während er die anderen betreute
Er schrieb sogar meinen Namen falsch.
Von wegen I will never forget you. you are always on my mind. You are the sunshine of my life. love me tender. I won't let you go. I won't release you. I wonder why it went so damn badly. no I can't forget this evening...I can't live...without you. I könnte dir niemals weh tun. I swear by the moon... Bullshit, das sagt sich alles so leicht.
Verflixt und zugenäht, natürlich suche ich auch bei mir die Fehler. Die sehe ich alle komplett! Ich bin nicht so drauf, dass ich meine eigenen Fehler nicht sehe! Ich habe damals vielleicht überreagiert, als du mich nach deiner Kollegin fragtest. Aber du hättest wissen müssen, dass du da voll ins Fettnäpfchen trittst. Doch anstatt etwas zu sagen wie, "Du hast da etwas in den falschen Hals bekommen", als ich dir eine Abfuhr mit den Worten "Na dann tschüss!" begeben hatte, zogst du traurig von dannen, wie ein begossener Pudel, mit gesenktem Kopf und Regenwölkchen über dem selbigen. Ein Bild für Götter, aber kein schönes, du musst doch bedenken ich war extra wegen dir dort. Und ich bin kein Fan, nie gewesen. Was dachtest du denn wie ich darauf reagiere, wenn du mich so etwas fragst, auch wenn du daraus eine Lachnummer machtest - Land in Sicht? Da war das A - Wort wirklich angebracht, mein Lieber! Himmel ich bete, dass niemand Lippen lesen konnte an dem Abend! Du hättest durchaus sagen können, "Moment mal bitte, ich muss erstmal eine Show abliefern." Dann hätte ich das ganze verstanden, aber so keine Chance und kein Anschluss unter dieser Nummer! Im Nachhinein sieht man das Ganze dann ein bisschen anders, möchte augenblicklich zurück rennen, sich vom Gegenteil überzeugen. Doch das ist nicht möglich! Wie sollte ich Dich ausfindig machen? Kannst du mir das mal verraten? Vielleicht hättest du mir einfach deine Nummer zu stecken sollen? Dann wäre alles in Butter gewesen. Ich hätte nicht mehr gezweifelt und du hättest von mir aus sagen können was du wolltest. Dann hätte ich überhaupt nicht mehr so reagiert, hätte keinen Grund gehabt und diese ganzen Missverständnisse keine Chance, absolut keine. Du wolltest doch, dass ich es weiß, aber niemand anderer! Hast du mir denn nun vertraut oder nicht? Da braucht man sich nicht zu fragen, wieso nie etwas zustande gekommen ist. Das ist vollkommen überflüssig. Ich bezweifle, dass du zu dem Zeitpunkt schon von der Misere mit meiner Freundin gewusst hast. Dann hättest du dich anders verhalten, definitiv. Das Kind war bereits in den Brunnen gefallen und ertrunken. Doch deiner Kenntnis entzog es sich noch.
Ja zugegeben, ich hätte dich schlicht und ergreifend weiter in ein Gespräch verwickeln müssen, bloß noch 5 Minuten dich vom gehen abhalten. Dann hättest du dich wieder erinnert. Ich habe garantiert nicht länger für den Rückweg zum Auto benötigt. Doch der Hauptgrund war doch leider, dass du mir das Mal zuvor keinen Wink gegeben hast, jedenfalls keinen brauchbaren, außerdem anderweitig verabredet warst, an diesem besagten Abend und du mich des öfteren nicht erkanntest. So hatte ich überhaupt gar keine Chance das klar zu stellen! Letzteres kann und werde ich Dir nicht, nie und nimmer zum Vorwurf machen. Dafür kannst du nichts! Doch die anderen Vorwürfe kann ich Dir nicht ersparen. Schließlich waren wir verabredet und du hättest alles daran setzen müssen, mir begreiflich zu machen, dass etwas Schlimmes vorgefallen sein muss, etwas das unser treffen sprengt! Ich wäre schon drauf gekommen, habe mal keine Sorge. Aber du hattest ja noch nicht mal Zeit für mich, wolltest dich gar nicht weiter mit mir abgeben! Und dennoch, wolltest du mein Alter erfahren, schriebst "Dein" auf die Karte, ohne Bezug auf das Musical und riefst weiter an. Wie passt denn das zusammen? Ich muss dir diesbezüglich wirklich mal die Leviten lesen. Tut mir leid, aber man verabredet sich nicht anderweitig, wenn man bereits verabredet ist. Das tut man einfach nicht, auch nicht in diesem Falle! Wir hätten das klären können und müssen! Während der Vorstellung war es dir noch wichtig und dann nicht mehr, wieso? Was sollte ich von dieser ganzen Schose halten, heute hü und morgen hopp? Da wird einem schwindlig und das ist noch milde ausgedrückt. Was ist danach passiert, das dich vom Gegenteil überzeugte? Bei unserem nächsten Aufeinandertreffen hast du dich ja gefreut, dass ich da bin, gestrahlt wie ein Honigkuchenpferdchen, auch wenn du dann später nichts mehr von mir gewusst hast, nicht mal, dass ich überhaupt existiere. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass der Grund für dein seltsames Verhalten diese fremde Nummer war. Ich glaube das nicht! Es kann sich doch immer mal einer verwählt haben, selbst wenn das eine Geheimnummer gewesen sein sollte, oder? Ein Firmentelefon war das jedenfalls nicht! Sie meldeten sich kein einziges Mal mit dem Firmennamen!
Ehrlich gesagt für mich hat Zeit keine Bedeutung. Es könnten 100 Jahre vergangen sein. Das ist mir völlig wurscht! Die Fragen bleiben und quälen mein Gemüt unaufhörlich! Das wird nicht aufhören, nein, nein, nicht! Es stellt uns Fragen ins Gesicht!
👸😥🎤🎶🎵
💬 Lonely, I´m so lonely...